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Ugra/FOGRA Reproduction Test Chart

Ugra/FOGRA Reproduction Test Chart



Ugra/FOGRA Reproduction Test Chart 1999 V2.0

Erstmals wurde 1988 das UgraIFOGRA Reproduction Test Chart für die Kalibrierung von Scannern vorgestellt. Das damalige Test Chart bestand unter anderem aus einem anspruchsvollen Testbild, das auf Grund der darin enthaltenen Tertiärfarben eine aussagefähige Beurteilung der Unbunt- und UCR-Einstellung (UCR = Unterfarbenreduzierung) des Scanners ermöglichte. Dieses Testbild, das nicht nur im Vorstufenbereich große Akzeptanz fand, wurde daher auch unverändert in die neue Version 1999 integriert.
Test Chart 1988 wurde in das neue Test Chart 1999 übernommen, um weiterhin folgende Beurteilungskriterien bei Digitalisierungsgeräten kontrollieren zu können:
- Farbrücknahme
- Lichterzeichnung (Hochlicht)
- Tiefenzeichnung
- Detailwiedergabe

Das Testbild beinhaltet neben praxisrelevanten Buntfarben einige besonders kritische Tertiärfarben (z. B. Braun, Oliv). Dadurch eignet sich das Testbild besonders zur Beurteilung sowohl der Qualität der Bilddigitalisierung als auch der Qualität der Ausgabemedien (Monitor/Prüfdruck (Proof)/Druck).
Zur Kontrolle der Graubalance soll nicht primär das Testbild sondern der chromogene Graukeil bzw. Verlauf dienen.
In Ergänzung zum Testbild besitz das FOGRA Reproduction Test Chart eine Anordnung von farbigen Testfeldern, die ursprünglich für die Kontrolle der Farbseparation ausgelegt war.
In diesem Punkt haben sich die Ansprüche der Praxis geändert, da die heutigen Digitalisierungsgeräte nicht mehr eine Vielzahl von Einstellknöpfen zur Steuerung der Farbseparation benötigen. Für die Beurteilung des Separationsverhaltens wird heute bevorzugt das Test Chart nach ISO 12641 eingesetzt. Die Kontrollfelder des Ugra/FOGRA Reproduction Test Chart sind daher stärker darauf ausgelegt, die Qualität der Tonwertübergänge zu testen, die mit einem Scanner erreicht werden können. Zu diesem Zweck weist das neue Test Chart drei Farbverlaufsstreifen auf.

Farbverlaufsstreifen

Die drei Farbverlaufsstreifen zeigen Verläufe von je einer Primärfarbe zu deren Komplimentärfarbe. Mit diesen Streifen lassen sich die Filter der Scanner testen. Beim Einsatz zu schmalbandiger Filter können die Farbverläufe nicht kontinuierlich reproduziert werden. Dies führt U. U. zu Tonabrissen in Reproduktionen. Setzt dagegen der Scanner zu breitbandige Filter ein, ist es möglich, dass keine kontinuierlich abnehmenden Verläufe entstehen: Die Dichte wird nach Erreichen eines Minimums wieder ansteigen.

Hauttonstreifen

Der Hauttonstreifen zeigt einen Helligkeitsverlauf von häufig vorkommenden Hauttönen. Damit können sehr vielfältige Hauttonnuancen abgebildet und Probleme, die im Umgang mit Hauttönen (z. B. Tonabrisse) auftreten, erkannt werden.

Auflösungs-Testfeld

Ein Siemensstern zur Kontrolle der beim Scannen verwendeten Auflösung ist ergänzend in das Test Chart eingebaut. Je größer der dunkle Bereich (Kern) im Zentrum des Siemens- Sterns, desto niedriger war die tatsächlich erzielte Scanauflösung. Die Kontrolle ist nur bei einen Vergleich von zwei Scans sinnvoll.

Qualitätskontrolle bei der Herstellung

Jedes einzelne Test Chart wird vom Hersteller farbmetrisch vermessen (Ist-Sollvergleich) und registriert. Zudem wird bei der Herstellung auf jedem Test Chart ein Ugra/FOGRA-Postscript- Kontrollstreifen als Referenz mitbelichtet. Dieser wird anschließend vom Test Chart getrennt und mit den gemessenen Werten aufbewahrt. Da jedes Test Chart nummeriert und gekennzeichnet ist, ist eine Rückverfolgbarkeit jederzeit gewährleistet.







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